REGIO-TRAM – DAS TRAMANGEBOT DER ZUKUNFT

66.000 Pendlerbewegungen werden an Arbeitstagen täglich aus den Kommunen Baesweiler, Alsdorf, Würselen und Herzogenrath nach Aachen und zurück gezählt. Die Initiative Aachen stellt 2017 eine Mobilitätsalternative vor – die Regio-Tram.

Mit dem hochmodernen Verkehrsmittel Regio-Tram verbindet ein zukunftsweisendes, emissionsfreies ÖPNV-Verkehrsmittel den Nordraum der StädteRegion mit der Aachener City.

Die Regio-Tram bietet ein hohes Fahrgastpotential mit barrierefreier Beförderung. Zudem leistet sie einen wichtigen Beitrag zum Luftreinhalteplan Aachen und zur Modellregion Elektromobilität. Die erste Projektskizze sah eine Ergänzung des Euregiobahn-Netzes auf noch heute vorhandenen Bahnflächen vor.

Bis zum 1.1.2019 findet das Projekt Regio-Tram in vielen Vorstellungsrunden bei Kommunen und Politik Zustimmung und geht dann über auf den Aachener Verkehrsverbund (AVV). Hier erfolgte die europaweite Ausschreibung einer Machbarkeitsstudie mit deren Erstellung die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus TransportTechnologie-Consult Karlsruhe GmbH (TTK-Consult) und PTV Transport Consult GmbH (PTV) aus Karlsruhe im Frühjahr 2020 beauftragt wurde.

Beide Partner verfügen über viel Erfahrung. So hat TTK-Consult u.a. die Umsetzung der regionalen Stadt-Umland-Tramsysteme in Karlsruhe und Heilbronn begleitet, PTV ist renommierter Experte im Bereich Nachfragemodellierung, verkehrlicher Wirkungsermittlung und Kosten-Nutzen-Untersuchungen.

Der AVV und seine Partner, die StädteRegion Aachen, die Stadt Aachen sowie die betroffenen Kommunen haben eine zweistufige Machbarkeitsstudie vorgesehen. In „Stufe 1“ wurden zunächst die grundsätzliche Machbarkeit und Umsetzbarkeit des Projekts geprüft. An die erste Stufe schließt sich mit „Stufe 2“ eine Detaillierung der Untersuchung und Konkretisierung der Planung an.

Am 10. Dezember 2020 wurde der erste Teil der Machbarkeitsstudie von Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen, Städteregionsrat Tim Grüttemeier und Hans-Joachim Sistenich (Initiative Aachen/AVV GmbH) der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine detailliertere Unterrichtung der Kommunalpolitik erfolgte im Juni 2021.

Die Gutachter empfehlen die Variante Regio-Tram Direkt weiterzuverfolgen. Hierbei wird nicht mehr die Führung über bestehende Eisenbahntrassen, etwa der Ringbahn der Euregiobahn, sondern der Neubau einer Straßenbahnstrecke, die Aachen, Würselen, Alsdorf und Baesweiler auf kürzestem Weg verbindet, angestrebt. Diese soll im Wesentlichen dem Verlauf der B57 folgen und zusätzlich den Aachener Hauptbahnhof anbinden. Über eine Stichstrecke wird zudem der Mobilitätshub Merzbrück angebunden.

Die direkte Führung und Verlängerung über den Aachener Bushof hinaus bieten gegenüber der bisherigen Variante eine bessere Erschließung der Fahrgastpotentiale und durch kurze Reisezeiten eine hohe Attraktivität, welche Fahrgastzahlen und Wirtschaftlichkeit erhöht.

Mit der Beauftragung der 2. Stufe der Machbarkeitsstudie ist im Herbst dieses Jahres zu rechnen, sodass Ergebnisse der Detailuntersuchung voraussichtlich im Frühjahr 2022 vorliegen.

Weitere Informationen zur Umsetzung der Regio-Tram finden sich auf der Seite des AVV: https://avv.de/de/aktuelles/neuigkeiten/das-projekt-regio-tram

Weitere Infos siehe RegioTram Pressespiegel 201211

Film „DURCHBLICK“ – Identität und Kultur des Öffentlichen Raums in Aachen vom 24.09.20 / 19 Uhr – Die Stichwahlkandidaten Sibylle Keupen und Harald Baal diskutieren im Schaufenster

 Um den Stichwahlkandidaten Sibylle Keupen und Harald Baal eine coronakonforme Diskussionsplattform zu geben, entwickelte das Bündnis aus Aachen-Fenster, BDB Bezirksgruppe Aachen, Initiative Aachen und Initiative Versiegende Vielfalt ein neues Veranstaltungsformat – DURCHBLICK – durch das Schaufenster auf die Straße. So konnten die Bürger nicht nur per Livestream das Geschehen verfolgen, sondern direkt live vor Ort am Markt vor dem Schaufenster der Hausnummer 2-12.

Gut 70 Zuschauer verweilten während der gesamten Veranstaltung mit Abstand vor dem Schaufenster. Mit den Passanten, die über den QR-Code im Schaufenster den Live-Stream „mitnahmen“ und den eine kürzere Zeit verweilenden Bürgern konnten gut 200 Menschen vor Ort gezählt werden … und alles mit Abstand.

„Das ist eine hervorragende Idee, um auch ganz andere Veranstaltungsinhalte aus Schaufenstern der Aachener Innenstadt zu präsentieren“ war die einhellige Meinung der anwesenden Einzelhändler.

Die gute Stimmung und das Interesse der Zuschauer vor Ort übertrug sich auf die Protagonisten im Schaufenster. Der versierte Moderator und Journalist, Sebastian Wellendörfer, zeigte sich begeistert vom Konzept und der Möglichkeit, direkt die Reaktionen der Zuschauenden wahrzunehmen sowie die von den Zuschauern gestellten Fragen an die OB-Kandidaten einzubeziehen.

Der erste qualifizierte Wohnmietspiegel für Aachen ist da

Erstmals wurde auf der Basis repräsentativ erhobener Daten der Wohnmietspiegel für Aachen entwickelt.

Zum 1. Januar 2020 gibt es einen qualifizierten Mietspiegel  für Aachen. Dieser wurde nach anerkannten wissenschaftlichen Grundsätzen erstellt. Im Gegensatz dazu lag den bisherigen einfachen Mietspiegeln keine wissenschaftliche Berechnung zugrunde

Das beauftragte Unternehmen InWIS GmbH, Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung, aus Bochum führte die Datenerhebung und die Auswertung durch. Gemeinsam mit den Partnern der Mietspiegelrunde Stadt Aachen, Fachbereich Wohnen, Haus & Grund, Mieterschutzverein und der Initiative Aachen wurden die auf Aachen zutreffenden Rahmenfaktoren entwickelt.

Download “Mietspiegel 2020/2021”

Mietspiegel-2020_2021.pdf – 2110-mal heruntergeladen – 332 kB

Mit dem Mietspiegel-Onlinerechner können Sie mit Eingabe der Grundlagendaten, Adresse, Größe, Ausstattung und Beschaffenheit, die zutreffende Mietpreisspanne ermitteln:

Sie ist da! Die neue Analyse zum gewerblichen Immobilienmarkt mit Mietspiegeln

Stadt und StädteRegion Aachen sind ein Lebens- und Wirtschaftsraum mit Zukunft. Dies zeigen die aktuellen Werte, die für die neue Analyse zum gewerblichen Immobilienmarkt aus allen Kommunen der StädteRegion zusammengetragen wurden. Nicht nur die Bevölkerungszahlen steigen, die Region wächst auch als Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort. Steigende Vermietungsleistungen, eine starke Nachfrage nach Gewerbeflächen und der Anstieg der Studierendenzahlen auf mittlerweile über 61.200 bringen dies zum Ausdruck.

Download “Analyse zum gewerblichen Immobilienmarkt StädteRegion Aachen 2019”

Analyse-z.-gewerbl.-Immobilienmarkt-AC-u.-SR-AC-2019-2020.pdf – 3229-mal heruntergeladen – 8 MB


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Der Wohnmietspiegel für Aachen 2019

Der Wohnmietspiegel für Aachen für 2019 liegt vor.

Seit 2014 unterstützt die Initiative Aachen den regelmäßigen Prozess der Datenerhebung und -auswertung zur Entwicklung des Wohnmietspiegels.

Mit dem Mietspiegel 2019 erscheint letztmalig der einfache Mietspiegel für die Stadt Aachen.

Im Jahr 2020 wird erstmalig der qualifizierte Mietspiegel, der repräsentativ den Wohnmietenmarkt der Stadt Aachen widergeben wird, erscheinen.

Den Mietspiegel für das Jahr 2019 finden Sie hier:

Mietspiegel Aachen Wohnen 2019

Analyse zum gewerblichen Immobilienmarkt 2018/19 mit gewerblichen Mietspiegeln

Die Initiative Aachen bringt den neuen Standortbericht mit den gewerblichen Mietspiegeln heraus.

Bestätigt die jährliche empirische Studie der Initiative Aachen mit ihren gewerblichen Mietspiegeln die sichtbaren Veränderungen im Aachener Einzelhandel? Welche gewerblichen Flächen sind wirklich gefragt?

Die neue empirische Analyse und Studie zum gewerblichen Immobilienmarkt der Initiative Aachen mit den neuen gewerblichen Mietspiegel für 2018/19 zu den Bereichen Einzelhandel, Büro, Lager, Produktion und Gastronomie beantwortet als Orientierungshilfe diese und viele weitere Fragen.

 

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4. Mobilitätsforum – Das Auto in der Stadt. Wir müssen reden. Wieviel Auto braucht die Stadt?

Das Auto in der Stadt. Wir müssen reden. Wieviel Auto braucht die Stadt?

4. Mobilitätsforum der Initiative Aachen in Kooperation mit der Stadt Aachen

Wie sieht die Mobilität der Zukunft aus? Welche Angebote brauchen die Bürger? Müssen die Bürger in Zukunft Ihr Mobilitätsverhalten ändern?

Am 17. September 2018 ging es im Depot, Talstr. spannend weiter mit „der Deutschen liebstes Kind“ – dem Auto. Umfassend, provokant und kontrovers wurde an diesem Abend informiert und diskutiert.

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